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TIPPS & WISSENSWERTES

Durchbruch in der KI-Technologie: ChatGPT revolutioniert den Markt

Der Chatbot ChatGPT wurde von dem Unternehmen OpenAI entwickelt und basiert auf dem Sprachmodell GPT-3. Die Interaktionen und Möglichkeiten mit ChatGPT sind besonders vielfältig. Die KI-Anwendung kann zukünftig die operativen Prozesse in Unternehmen effizienter gestalten. So könnte die Kundenkommunikation beispielsweise über den Chatbot möglich sein. Die KI kann zudem auf Daten sowie Tabellen-basierte Informationen reagieren und dafür handwerkliche Texte generieren. Aber auch der E-Mail-Austausch, Texte für das Marketing, für Webseiten und Social Media oder Stellenanzeigen sind möglich.

Trotz der Begeisterung birgt die Künstliche Intelligenz auch Risiken. Demnach sind nicht alle Aussagen der KI immer wahrheitsgetreu. Die Ausgaben basieren auf englischsprachigen Texten aus dem Web. ChatGPT kann zudem nicht zu 100 % zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden. In dieser Folge kann die KI durchaus selbstbewusst “lügen”.

INTERVIEW MIT CHATGPT

Schreibe einen Text über Digitalisierung für einen einführenden Beitrag!

ChatGPT: Die Digitalisierung ist der Prozess der Umwandlung von analogen Daten in digitale Daten und die Verwendung von digitalen Technologien, um Geschäftsprozesse, Kommunikation und die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, zu verbessern.

Einige Beispiele für die Auswirkungen der Digitalisierung sind die Verbreitung des Internets und der sozialen Medien, die Entstehung von E-Commerce-Unternehmen und die Möglichkeit, von überall auf der Welt aus zu arbeiten.

Die Digitalisierung hat auch dazu beigetragen, dass Unternehmen ihre Geschäftsprozesse automatisieren und dadurch Zeit und Geld sparen können. Es hat auch die Möglichkeiten für die Datenanalyse und -nutzung erweitert, was wiederum die Entscheidungsfindung verbessert.

Allerdings hat die Digitalisierung auch negative Auswirkungen, wie zum Beispiel die Abhängigkeit von Technologie und die Auswirkungen auf die Privatsphäre und Sicherheit.

Insgesamt hat die Digitalisierung jedoch die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, erheblich verändert und wird weiterhin eine wichtige Rolle in der Zukunft spielen. Es ist wichtig, die Vorteile zu nutzen und gleichzeitig die möglichen Risiken zu minimieren.

Welchen Nutzen bringt Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen?

ChatGPT: Die Digitalisierung kann für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) viele Vorteile bringen. Einige davon sind:

Kosteneinsparungen: Durch die Automatisierung von Geschäftsprozessen und die Nutzung von digitalen Tools können KMUs Zeit und Geld sparen.

Erhöhte Effizienz: Digitalisierung ermöglicht es KMUs, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und dadurch effizienter zu arbeiten.

Bessere Kundenbindung: Durch die Nutzung von digitalen Marketing-Tools und die Möglichkeit, online zu verkaufen, können KMUs ihre Kunden besser erreichen und binden.

Neue Geschäftsmöglichkeiten: Digitale Technologien ermöglichen es KMUs, neue Märkte zu erschließen und ihr Angebot zu erweitern.

Verbesserte Entscheidungsfindung: Durch die Nutzung von Datenanalyse-Tools können KMUs ihre Geschäftsentscheidungen auf soliden Datenbasis treffen.

Remote working: Durch die Digitalisierung können KMUs ihre Arbeitsprozesse und -abläufe auch von Remote aus steuern und die Möglichkeit bieten, dass die Mitarbeiter von überall aus arbeiten können.

ChatGPT: Insgesamt bietet die Digitalisierung für KMUs die Möglichkeit, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, ihre Effizienz zu erhöhen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Es ist jedoch wichtig, dass KMUs die richtigen digitalen Tools und Strategien auswählen und ihre Mitarbeiter entsprechend schulen, um von den Vorteilen der Digitalisierung zu profitieren.

Wie sollte ein Unternehmen bei der Digitalisierung vorgehen?

ChatGPT: Ein Unternehmen sollte bei der Digitalisierung folgende Schritte beachten:

Eine digitale Strategie entwickeln: Bevor ein Unternehmen mit der Digitalisierung beginnt, sollte es eine digitale Strategie entwickeln, die die Ziele, die zu erreichenden Vorteile und die notwendigen Schritte zur Umsetzung definiert.

Analyse bestehender Prozesse: Das Unternehmen sollte seine bestehenden Geschäftsprozesse analysieren, um festzustellen, welche Prozesse digitalisiert werden können und welche Tools und Technologien dafür notwendig sind.

Auswahl der richtigen Tools und Technologien: Das Unternehmen sollte die Tools und Technologien auswählen, die am besten zu seinen Bedürfnissen und Zielen passen. Es ist wichtig, dass das Unternehmen die Tools und Technologien regelmäßig überprüft und aktualisiert, um sicherzustellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand sind.

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Schulung und Einführung: Das Unternehmen sollte sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die notwendigen Schulungen erhalten, um die neuen Tools und Technologien zu verstehen und zu nutzen. Es ist auch wichtig, dass das Unternehmen die Einführung der neuen Tools und Technologien sorgfältig plant, um sicherzustellen, dass der Übergang reibungslos verläuft.

Anpassung und Anpassung: Nach der Einführung der neuen Tools und Technologien sollte das Unternehmen die Prozesse und Verfahren regelmäßig überprüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass sie effizient und effektiv funktionieren.

Datenschutz und Sicherheit: Unternehmen sollten die Datenschutz- und Sicherheitsaspekte der Digitalisierung nicht vernachlässigen und sicherstellen, dass sie alle geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten und ihre Daten und Systeme angemessen schützen.

Es ist wichtig, dass Unternehmen bei der Digitalisierung flexibel bleiben und bereit sind, ihre Strategien und Prozesse anzupassen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Welche guten Praxisbeispiele gibt es für die Digitalisierung im Handwerk?

ChatGPT: Im Handwerk gibt es mehrere gute Praxisbeispiele für die Digitalisierung, einige davon sind:

Einsatz von digitalen Werkzeugen und Geräten: Handwerker können digitale Werkzeuge und Geräte wie Lasermessgeräte, digitale Nivelliergeräte und Augmented-Reality-Brillen verwenden, um ihre Arbeit zu erleichtern und die Genauigkeit zu verbessern.

Nutzung von Bauplanungs- und Projektmanagement-Tools: Handwerker können digitale Tools wie BIM (Building Information Modeling) verwenden, um die Planung und Durchführung von Bauprojekten zu verbessern und die Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten zu erleichtern.

Online-Marketing und -Verkauf: Handwerker können digitale Marketing-Tools wie Social-Media-Plattformen und Online-Portale nutzen, um ihre Dienstleistungen und Produkte zu bewerben und online zu verkaufen.

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Einsatz von digitalen Assistenten und Chatbots: Handwerker können digitale Assistenten und Chatbots einsetzen, um Anfragen von Kunden automatisch zu beantworten und dadurch Zeit und Ressourcen zu sparen.

Nutzung von E-Learning-Plattformen: Handwerker können digitale Lernplattformen nutzen, um ihr Fachwissen zu erweitern und ihre Fähigkeiten zu verbessern, ohne das Unternehmen zu verlassen.

Einsatz von Datenanalyse-Tools: Handwerker können digitale Tools verwenden, um die Daten ihres Unternehmens zu analysieren und dadurch die Entscheidungsfindung und die Prozessoptimierung zu verbessern.

Insgesamt kann die Digitalisierung im Handwerk dazu beitragen, die Arbeit zu erleichtern, die Prozesse zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig, dass Handwerker die richtigen Tools und Technologien auswählen und ihre Mitarbeiter entsprechend schulen, um von den Vorteilen der Digitalisierung zu profitieren.

Welche Rolle wird die Künstliche Intelligenz für die Digitalisierung von Unternehmen spielen?

ChatGPT: Künstliche Intelligenz (KI) wird eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung von Unternehmen spielen. Sie kann Unternehmen dabei helfen, ihre Prozesse und Arbeitsabläufe zu automatisieren, um Zeit und Kosten zu sparen. KI kann auch dazu beitragen, die Produktivität zu steigern, indem sie beispielsweise Datenanalyse und Entscheidungsfindung unterstützt. Auch in Bereichen wie Kundenservice und Marketing wird KI zunehmend eingesetzt, um die Interaktion mit Kunden zu verbessern und personalisierte Angebote zu erstellen. Insgesamt ermöglicht KI Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

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Wie würdest Du Dich selbst vorstellen?

ChatGPT: Ich bin ein großes Sprachmodell, genannt ChatGPT, das von OpenAI trainiert wurde. Ich bin in der Lage, menschenähnliche Texte zu generieren und Fragen zu beantworten, die auf einer Vielzahl von Themen basieren. Ich verwende maschinelles Lernen, um mögliche Antworten auf Fragen zu generieren und kann daher mein Wissen und meine Fähigkeiten ständig verbessern, je nachdem, welche Daten ich aufnehme. Ich bin hier, um Ihnen zu helfen und Ihre Fragen zu beantworten. Wie kann ich Ihnen helfen?

Auf welchen Daten wurdest Du in welchem Zeitraum trainiert?

ChatGPT: Ich wurde auf einer Vielzahl von Texten aus dem Internet trainiert. Das Training begann mit einer großen Menge an Texten, die im Laufe der Jahre immer weiter aktualisiert wurden, um sicherzustellen, dass ich auf dem neuesten Stand bleibe. Meine Kenntnisse sind bis zum Jahr 2021.

Was weißt Du über das Mittelstand-Digital Zentrum Magdeburg?

ChatGPT: Ich habe keine Informationen darüber, dass es ein “Mittelstand-Digital Zentrum Magdeburg” gibt. Es gibt jedoch das “Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Magdeburg” das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird und das Ziel hat, kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Dies geschieht durch die Bereitstellung von Beratung, Schulungen und Zugang zu modernen Technologien und Plattformen. Es arbeitet eng mit anderen Kompetenzzentren und Institutionen zusammen, um die Digitalisierung des Mittelstands zu fördern und KMUs bei der Umsetzung von Projekten zu unterstützen.

Vielen Dank für das aufschlussreiche und interessante Gespräch!

ChatGPT: Gerne geschehen, ich bin froh, dass ich helfen konnte. Lassen Sie mich wissen, wenn ich Ihnen in Zukunft weiterhelfen kann.

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Dürfen Wir Deine Aussagen im Rahmen dieses Interviews unter Quellennennung auf unserer Webseite veröffentlichen?

ChatGPT: Ich bin ein Computerprogramm und meine Antworten basieren auf den Informationen, die ich zum Zeitpunkt des Trainings und meiner Kenntnisse auf dem aktuellen Stand hatte. Ich habe keine Fähigkeit, die Veröffentlichung von Informationen, die ich bereitgestellt habe, zu genehmigen oder abzulehnen. Ich empfehle Ihnen, sich an die geltenden Gesetze und Vorschriften zu halten und die Quellen der von Ihnen verwendeten Informationen sorgfältig zu dokumentieren.

Referenzen

Quelle: https://chat.openai.com/chat am 22.1.23 zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr

ANSPRECHPERSON

Dr. Stefan Voigt

Dr. Stefan Voigt

Leiter des Mittelstand-Digital Zentrum Magdeburg
  • KONTAKT

    Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Magdeburg “vernetzt wachsen”
    c/o Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
    Universitätsplatz 2
    39106 Magdeburg

    0391 – 67 52786

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WEITERE
BEITRÄGE
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Ottos vernetzte Bolzenfabrik

Digitalisierung zum Anfassen – erfolgreicher Start unseres neuen Veranstaltungsformates

Digitalisierung ist als Schlagwort allgegenwärtig. Doch was verbirgt sich genau dahinter? Der Online-Shop, das ERP-System, der 3D-Drucker oder das Internet der Dinge? Die Spannweite des Themas scheint unendlich.

Viele Unternehmen sehen bei der Vielzahl an Digitalisierungsthemen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Was bringt das eigene Unternehmen tatsächlich voran? Mit Praxisbeispielen zum Anfassen und Testen möchten wir Licht ins Dunkel bringen. An unseren Standorten in Magdeburg stehen unsere Expert:innen bereit und beantworten Ihre individuellen Fragen. Wir nennen unser neues Format “Digitalisierung zum Anfassen“.

Digitalisierte Geschäftsprozesse erleben – „Otto’s vernetzte Bolzenfabrik“ läd zum Besuch

Den Auftakt machten unsere Kolleg:innen am 23. Oktober: „Digitalisierte Geschäftsprozesse am Beispiel von Otto‘s vernetzter Bolzenfabrik“ war der Titel. In einem Mix aus Digitalisierung zum Anfassen und Workshop bot die Veranstaltung viel Abwechslungsreiches. Im Zentrum stand „Otto’s vernetzte Bolzenfabrik“.

Dieses Praxisbeispiel macht die Vernetzung von Maschinen und Büro in einer mittelstandsorientierten Modellfabrik erlebbar: vom individuellen Kundschaftsauftrag im Webshop zu Lager, Fertigung, Qualitätskontrolle und Versand und zurück zum Kunden. Dabei werden individuelle Wünsche der Kund:innen berücksichtigt sowie schlanke und nachvollziehbare Abläufe ermöglicht. Sowohl für Kund:innen als auch für Management und Vertrieb kann ein Mehrwert durch Informationen in Echtzeit erzeugt werden.

Digitalisierung zum Anfassen - Ottos vernetzte Bolzenfabrik

Digitalisierung zum Anfassen – Otto’s vernetzte Bolzenfabrik

Unsere Bolzenfabrik war der ideale Einstieg, um mit Gleichgesinnten und Expert:innen in praxisorientierte Gespräche zu kommen.

Spannende Diskussionen zu zwei von vier wählbaren Themen

Den Teilnehmenden wurden vier Themen kurz vorgestellt, von denen zwei in einem kurzen Impulsreferat mit anschließender Diskussion vertieft werden konnten. Zur Wahl standen:

  • Mit agilen Projekten schneller und sicherer Nutzen erreichen, anstatt mit langwierigen komplexen Pflichtenheften etc. (auf der Basis von Scrum)
  • Probleme verstehen, Nutzer:innen beobachten, Herausforderungen formulieren, Ideen erkunden, Lösungen schnell in einfachen Prototypen abbilden und testen – Menschen und Nutzen im Fokus haben (auf Basis von Design Thinking)
  • Gestalten und Dokumentieren von Geschäftsprozessen mit Hilfe von Modellen – Bilder sagen mehr als tausend Worte (auf Basis von UML- und BPMN-Diagrammen)
  • Potentiale für Datenanalyse, Datenbereinigung und intelligente (Massen-) Datenauswertung (Big Data) erkennen – Datenschatz anstatt Datenmüll nutzen

Die zehn Teilnehmenden aus mittelständischen Unternehmen entschieden sich für Thema 1 (Agiles Projektmanagement) und Thema 4 (Data Science).

Gerade das Thema „Agiles Projektmanagement“ wurde hitzig diskutiert – wobei vor allem auf die Scrum-Methode abgezielt wurde. „Agil mit Scrum, ich glaube für unsere Hardwareentwicklung geht das nicht.“ war bspw. eine Wortmeldung aus einem produzierenden Unternehmen. Hier trafen nun die Befürworter:innen agiler und traditioneller Entwicklungsmethoden aufeinander und tauschten ihre Erfahrungen aus. Was ist ein Scrum-Master genau – darf er als Projektmanager:innen agieren oder eben nicht? Wie konsequent müssen die wenigen Scrum-Regeln eingehalten werden? Welche Werkzeuge eignen sich für die Fixierung und Nachverfolgung von User Stories (den Anforderungen der Kundschaft) am besten?

Vortrag "Agiles Projektmanagement" von Peter Schreiber

Vortrag “Agiles Projektmanagement” von Peter Schreiber

►Einen ersten konkreten Veranstaltungshinweis haben wir aber schon jetzt:


In unserem Workshop „Agiles Projektmanagement mit Scrum“ am 14. März 2019 lernen Sie wie Sie agile Projekte angehen und durchführen können. Neben methodischen Grundlagen und beispielhaften Werkzeugen, bietet dieser Workshop genügend Raum für den Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen. Melden Sie sich schon jetzt kostenfrei an.

Die Veranstaltung lebte vom aktiven Austausch der Unternehmen untereinander. Die gute Durchmischung von produzierenden Mittelständler:innen und IT-Dienstleister:innen war hier sicher einer der Gründe. „Wir wollen uns zur gemeinsamen Vertiefung des Themas bei der Schuberth GmbH in Magdeburg erneut treffen.“ war dann auch die Quintessenz des Abends in der Otto-von-Guericke-Universität. Die Planungen für eine Folgeveranstaltung bei der Schubert GmbH Anfang 2019 laufen.

Rückblick // StartUps vs. Etablierte Unternehmen

Welche Nutzen können KMU aus dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Magdeburg ziehen?

Staatssekretär Dr. Jürgen Ude besucht das Team von “vernetzt wachsen”

Am 26. Juni 2018 besuchte Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, das VLBA Lab der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Uni-Tower.

Dr. Ude wollte sich vor Ort anschauen, wie mittelständische Unternehmen von der Arbeit dieses Labors im Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Magdeburg konkret profitieren können.
Das Team von Prof. Klaus Turowski nahm dazu den zur Langen der Wissenschaft 2018 frisch fertig gestellten Demonstrator „Otto´s vernetzte Bolzenfabrik“ als Beispiel. Er wurde gemeinsam mit jeweils drei Expert:innen des Magdeburger IT-Unternehmen initOS GmbH und der Uni entwickelt und stellt folgende Punkte in den Fokus:

• Agilität für individuelle Produktion  – dank Vernetzung von Webshop- ERP – Fertigung,

• Robustheit – durch smarte Module mit lokaler Intelligenz,

• Schnelle Entscheidungsfähigkeit – durch synchrone Information in Fertigung und Büro zu Fertigungsdaten,

• Aus Daten lernen – Voraussetzung für kontinuierliche Verbesserungen,

• Mehrwert für Kund:innen – durch zeitnahe Information zu seinem Auftrag.

Die Herausforderungen liegen in den Schnittstellen zwischen Organisation / Technik / Mensch

Die größten Herausforderungen bei Digitalisierungsvorhaben liegen, wie auch auf den 21. Magdeburger Wissenschaftstagen des Fraunhofer IFF der Audi-Chef-Logistiker, Herr Roth, berichtete, meistens an den Schnittstellen zwischen Organisation / Technik / Mensch. Welche Methoden der Wirtschaftsinformatik den Unternehmen hier am meisten helfen, stand dann daraus abgeleitet im Mittelpunkt der Diskussion. Beispielhaft wurden diskutiert: Anwendungssysteme als Basis für digitale Transformationen, Modellierung von Prozessen, Anwendungsfällen und mehr, kreative Teamarbeit mit Design Thinking und agile Projekte mit Scrum. Auch das neue Berufsbild „Data Scientist“ wurde angesprochen, was einen der Forschungsschwerpunkte des Lab´s ausmacht.

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